In der neuen Rubrik „Mein Lieblingshookbait“ beleuchten wir jeden Monat den Hakenköder eines ambitionierten Karpfenanglers. In diesem Monat stellt euch Max Herdt, Freund und Kunde des Hauses Naturebaits, sein Lieblingshookbait im August vor:
Täglicher Archiv: Sommer
Im Juli beginnt für mich die Flachlandseen- und Flusssaison. Neben dem ein oder anderen Trip ins Ausland befische ich vor allem mein Hausgewässer, den Main. Für beide Gewässertypen greife ich auf auffällige, fischmehllose Instantköder zurück.
Solide und nicht allzusehr vor Attraktoren strotzend, nah an der natürlichen Nahrung und vielseitig einsetzbar muss er sein, der Boilie bzw. Hookbait meiner Wahl. Der Bloodworm-Boilie erfüllt dieses Anforderungsprofil ziemlich gut.
Unser Mitarbeiter Jakob Geis hat noch ein paar unveröffentlichte Impressionen und Bilder von 2021 auf der Festplatte gefunden, die er euch nicht vorenthalten möchte:
Sebastian Brandt hat in kürzester Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen – besonders im Osten der Republik. Denn dort fängt er immer wieder unfassbare Fische. Während sich Karpfenangler Deutschland in der Sommerpause befindet, läuft es bei Sebastian weiter wie am Schnürchen.
Andreas Heinz ist dem Geheimnis der Sommerkarpfen auf die Spur gekommen. In seinem neuen Update bei Naturebaits berichtet er von neuen Erkenntnissen. Und wer Andis Updates kennt weiß, hier kann jeder noch so erfahrene Karpfenangler was dazu lernen:
Alter Schwede, das sind mal ein paar Brummer – richtig prall und makellos! Das dachten wir, als wir die aktuellen Bilder von Teamangler Christian Wolf zugesendet bekamen. Christian angelt aktuell richtig tief – zum Teil unterhalb der Sprungschicht. Um seine Köder dort anständig zu präsentieren hat er sich ein paar Tricks einfallen lassen:
Philipp Magenheimer steht für große Wasserflächen, wilde Gewässer und große Abenteuer. Aktuell bereichtet er aus seinem Sommer mit Graf Cocs Boilies…
Ich stehe an der Kasse eines Intermarches mitten in Frankreich, der Rose und das Fleisch auf dem Kassenband lassen auf ein paar ruhige letzte Tage schließen. In der Boulangerie nebenan hole ich mir noch schnell ein Baguette und einen starken Kaffee, kurz darauf sitze ich ein letztes Mal im Auto, mein letztes Ziel ist ein kleiner Kanal…
Wie heißt es doch so schön: „Wenn einer eine Reise tut…“ Im September 2019 war dies in gewisser Maßen auch mein Slogan, ich wollte einfach nur raus und nach einem sehr arbeitsreichen Jahr mal wieder etwas Freiheit genießen. Aber die Frage nach dem „wohin“ beschäftigte mich um einiges länger als mir letztendlich lieb war.