Es war Ende August, während ich in den letzten Jahre immer mehrere Wochen im Ausland zum Fischen verbracht habe, hatte ich es dieses Jahr Corona und Arbeitsbedingt noch nicht einmal über die Landesgrenzen geschafft. Vom Fernweh geplagt und noch immer kein Urlaub in Sicht, verabredete ich mich spontan mit meinen Kumpel Malte für Frankreich, wenn wir auch beide nur ein Wochenende Zeit aufbringen konnten.
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Auch Max Herdt ist nach dem Lockdown direkt für ein paar Tage an seinen Lieblingsstausee nach Frankreich ausgebrochen. Obwohl der Angeldruck noch gering war, musste er feststellen, wie wichtig dennoch das passende Wetter an französischen Stauseen ist:
Endlich ist der Lockdown in Frankreich vorüber und man darf wieder zum Angeln ins gelobte Land fahren. Unser Stammkunde Sebastian Rahmel hat die Chance genutzt und hat sich direkt nach Grenzöffnung auf den Weg gemacht. Er wurde mit heftigen Fischen belohnt:
Ein milder Winter kann für uns Angler durchaus gute Seiten haben. Die milde Witterung lockte mich zwischen Januar und Februar tatsächlich nochmal an die Ufer eines großen Nordfranzösischen Stausees. Die Wettervorhersage meldet viel Wind mit Böen bis zu 80km/h.
Jan und Kunde Phillip fahren nach Frankreich, diesmal jedoch nicht an ein Domaine Public (öffentliches) Gewässer, sondern an einen „Paylake“. Was heißt denn Paylake genau? Sehr einfach große Karpfen fangen? Von wegen!
Ich stehe an der Kasse eines Intermarches mitten in Frankreich, der Rose und das Fleisch auf dem Kassenband lassen auf ein paar ruhige letzte Tage schließen. In der Boulangerie nebenan hole ich mir noch schnell ein Baguette und einen starken Kaffee, kurz darauf sitze ich ein letztes Mal im Auto, mein letztes Ziel ist ein kleiner Kanal…
Roadtrips haben einen großen Nachteil: Man muss ständig ein und auspacken… An diesem Tag war es mal wieder soweit: Das Auto war endlich beladen und ich mehr oder weniger bereit das nächste Gewässer anzusteuern. Obwohl ich noch während des Einpackens Bisse bekam, hatte ich das Gefühl nun weiter ziehen zu müssen…
Wie heißt es doch so schön: „Wenn einer eine Reise tut…“ Im September 2019 war dies in gewisser Maßen auch mein Slogan, ich wollte einfach nur raus und nach einem sehr arbeitsreichen Jahr mal wieder etwas Freiheit genießen. Aber die Frage nach dem „wohin“ beschäftigte mich um einiges länger als mir letztendlich lieb war.
Als ich auf der Hannover Messe 2019 zum allerersten Mal die neuen Fliege und Leber Boilies in den Händen hielt, war mein Interesse sofort geweckt. Das Meister Brauns gute Boilies rollen kann, hat er schon oft genug bewiesen, aber bei diesem Köder überkam mich das Gefühl, dass sie etwas ganz außergewöhnliches sein könnten.
Unser Kunde Pascal Engemann war für eine Woche im gelobten Land unterwegs und kam mit einem prall gefüllten Fangbuch zurück nach Deutschland, er schreib uns zu seinen Bildern folgendes: