(Da war der Dicke sicher gelandet. Der Paps in der Unterhose, sichtbare Wassertemperatur ca. 5 cm…)
Seit herzlichst begrüßt zum neuen Rückblick auf Naturebaits. Die Zeit rast und wie jedes Jahr im September brechen die spezialisierten Karpfenangler auf zur Herbsternte. Das bekomme ich auch jedes Jahr extrem anhand der stetig steigenden Aufträge – besonders im Rollservice – zu spüren. Denn hier wird Hand angelegt. Zwar geht das eigentliche Abrollen dank unserer großen Maschine mittlerweile flott von der Hand, aber die Vorarbeit und Nacharbeit ist die Selbe geblieben.
Sprich die Mixe müssen gemischt und die Anlage muss nach jedem Rolltag komplett sauber gemacht werden. Somit hat sich mein Angeln bis auf knapp 20 Nächte in diesem Jahr reduziert. So wenig war ich noch nie angeln. Das schlimme ist, desto weniger ich angeln gehe desto weniger vermisse ich es. Einige Personen die damals Anfang der 90’iger mit mir zusammen das Karpfenangeln begannen, machen heute etwas ganz anderes und haben nur noch ein müdes Lächeln für das übrig, was wir am Wasser treiben.
Auch kommt es mir so vor als ob sich das verrückte Rad des Karpfenangelns immer weiter dreht. Besonders die jüngsten Entwicklungen in den Medien rücken unser Hobby nicht gerade in ein rosiges Licht und ich wage leise zu behaupten, das der Zenit der stetig wachsenden Karpfenangler Schar überschritten sein dürfte.
Manchmal wird es mir aber auch zu wieder wenn ich auf Facebook Bilder von einem Karpfen sehe, dem eine Sonnenbrille aufgesetzt wurde und dessen Maul vom Angeln schwer gezeichnet ist. Hier erübrigt sich jeder Kommentar, da ich davon ausgehe, dass der Veröffentlicher es nicht einmal verstehen würde um was es geht… Das ist Zündstoff. Wir werden sehen wohin die Reise geht. Aber eines ist klar, desto schärfer die Auflagen, desto weniger Personen werden sich ans Wasser bewegen.
Schluss mit der Schwarzmalerei!
In der September Ausgabe des CHM haben Volker Seuss und ich den ersten Teil unseres Artikels „Von R(h)einfällen, Rallen und dicken Ottern“ veröffentlicht. Der zweite Teil folgt nun in der Oktoberausgabe des CHM. Wir haben versucht euch unser Erlebtes in ganz normale Worte zu verpacken, ohne Schnörkel, tiefer gelegte Ruten, stilisches Tackle und modisch zurecht gerückte Klamotten. Und ohne uns selbst besonders ernst zu nehmen! Einfach Angeln gehen war die Devise. Realness oder Wellness, wie Volker es zu sagen pflegt. Seit gespannt auf Teil II, das wird wieder lustig…
Do you know Mr. Green?
(Dieser Mr. Green hatte mich besonders gerne. Er kam immer wieder…)
Jeder wird ja früher oder später mal nach seinem Lieblingstier gefragt. In den Poesiealben (gibt es sowas heute überhaupt noch?) musste man das ja immer reinschreiben. Kurz über dem Wunsch. Mein Lieblingstier ist nicht der Karpfen. Mein Lieblingstier ist Mr. Green. Mr. Green ist das Grüne Heupferd und es wird immer im Spätsommer aktiv. Er gehört zur Art der Ensifera, den Langfühlerschrecken. Merkmal sind die extrem langen Antennen, die seine Körperlänge überspannen.
Ab dem Spätsommer zirpt Mr. Green was das Zeug hält und will so ein Weibchen anlocken. Wenn ich Mr. Green zirpen höre werde ich immer etwas wehmütig, denn es bedeutet das der Sommer schon fast vorbei ist. Mr. Green kommt immer erst im August so richtig in Fahrt, aber zirpt fleißig bis Ende September. Er leitet somit also die Erntezeit beim Angeln ein. Wenn ich Mr. Green höre, erwacht in mir das Wissen, jetzt geht es los. Jede Fahrt und gut geplante Kampagne wird von Erfolg gekrönt sein. Deshalb mag ich Mr. Green so besonders gerne!
Ich wünsche Euch einen heißen Herbst!
Euer Janek
Los geht’s mit den Kundenrezensionen.
Markus Krall sendete uns tolle Fotos seiner Fänge in Österreich. Markus setzt auf Fresh Water und Faktor P Boilies, sowie die Weightless Dickenmittel Hookbaits.
(Super Goldbarren, der nach nur 15min anbiss..)
(Echtes Urgestein dieser Fisch!)
(Kräftiger Spiegler, Nachtaufnahme)
(Markus könnte viele Fische fangen)
(Toller Fisch leider etwas schlechte Bildqualität. Aber man kann ja nicht alles haben..)
(Dicker Schuppi aus österreichischem Natursee)
(Was für ein Maul, da passt eine Menge Dickenmittel rein..)
Benjamin Noll sendete uns folgende Zeilen:
Servus Jan, Ich wollte Dir mal von meiner Session mit meinem neuen Pb berichten… Was soll ich sagen – ein 20er GLM Boilie mit GLM Incubator Powder hats gerichtet!!! Es muss nicht immer Dickenmittel sein. 😉 Gefüttert wurden gleich am ersten Tag mal gute 1,5 Kilo GLM Boilies. Unter anderem kamen Deine neue Y-Scopex n-Butyric zum Einsatz. 2 Kilo gemischt mit 5kg Fisch-Buttersäure Boilies. Als Spot wählte ich eine krautfreie Stelle von ca. 2x2m vor totem Holz und Geäst. Gefüttert habe ich gleich mal 1kg gemischt und vereinzelt noch ein paar Y-Scopex als i Tüpfelchen. Als Hakenköder benutzte ich 2 Y-Scopex Boilies. Anfangs bissen 2 Brassen und nach der ersten Nacht stieg auch der erste Karpfen ein. Der Y-Scopex hat eine schöne Struktur, wäscht perfekt aus und hat nach 24std. immer noch eine schöne Härte. Ein richtiger Karpfenmagnet in Kombi mit den Fisch-Buttersäure Boilies. Ich konnte die Futtermenge direkt erhöhen, leider waren die Boilies recht schnell leer und die Speicherkarte voll…
(Fetter Schuppi, gebissen hat er auf GLM Boilies)
(Der Spiegler kann sich sehen lassen)
(Y- Scopex war der Bringer)
(Die Dinger laufen!)
(Die neuen Boilies im Detail)
(Die Karpfen waren hungrig)
(Einfach mal probiert. Früher war diese Aromen Kombination der Bringer. Warum also heute nicht?)
https://naturebaits.de/produkte/boilies/susse-boilies/y-scopex-n-butyric.html
(Da hat der Benni schwer zu heben)
Unser lieber Hubert Schmitz war natürlich auch mal am Start.
(Gebissen hat der Fisch auf die Dickenmittel Weightless Hookbaits)
(Hubert lässt sich den Herbst jetzt schön gefallen hat er gesagt. Er feiert Ernte- Dankfest!)
(Gewichtiger Karpfen, da hat der Hubert wieder schwer gehoben. Dickenmittel rulez!)
Kai Augsburg und Maria Planer sind auch ein tolles Paar. Zusammen gehen sie ihrem Hobby nach.
(Die Fische gingen gut ab auf die GLM und Dickenmittel Boilies, so Kai)
(Maria, du brauchst dich aber nicht hinter dem Karpfen zu verstecken! Petri und weiter viel Spass am Wasser!)
Weiter geht es mit Alex Littau. Alex hat den Weiher abgelassen so schrieb er uns. Das wäre einfacher als die Fische mit der Angel zu fangen. Recht hat er, so kann man es auch sehen. Nein. Spaß bei seite bevor das noch ein gar zu ambitionierter Karpfen angelnder Geselle in den falschen Hans bekommt.
Alex schrieb uns:
„Hallo, ich war die letzten wochen trotz der hitze am wasser mit nem kumpel wir konntenin 6 Nächten an 2 seen 44 Karpfen fangen Bis 21,2kg davon 2 x 40er und 9 x 30er und der Rest zwischen 12-15 Kilo. Gefangen haben wir mit Fresh Water und GLM Boilies auf einem großen Futterplatz aus deinen neuen LT-Buttersäure Boilies in Salz. Wahnsinn. Ich bin erstmal geheilt wer soll die ganzen Karpfen essen?“
Gruß Alex
(UrigesTeil hat er da an Land gezogen der Meister Littau)
(Schöner Stiernackenfisch!)
(Mr. Two Tone)
(War doch ganz was ordentliches drin im Teich!)
Lars Wolfbeisz hat wieder ordentlich was raus gehauen.
(Dr. Graureiher kennt keine Angst!)
(Da hat was gepiepst. Da muss Dr. Reiher mal genauer ins Detail gehen…)
„Tach Jan,
(Es waren mehr Fische im See als vorher.)
nachdem die Bestellung für den Frankreich Trip zügig bei mir eingetroffen ist, aber der Urlaub leider noch auf sich warten lässt und das Wetter auch noch super war, konnte ich es nicht sein lassen. Es ging 2 Tage später nach der Arbeit für einen ungeplanten Trip ans Hausgewässer. Ich musste also mal wieder auf die Instantwirkung deiner Boilies bauen. Da das Hochwasser einiges an Fische in den angrenzenden Neckar und Badesee gespült hat, saß ich diesmal mit gemischten Gefühlen am Wasser. Aber da gibt`s nur eins Zeit am Gewässer verbringen. Am See angekommen traf ich einen Angler der gerade am einpacken war, er erzählte mir das es gerade sehr schlecht laufen würde, was mich natürlich nicht gerade optimistisch stimmte. Nach kurzer Überlegung begab ich mich auf einen mir bekannten Platz wo ich nicht noch lange Spots suchen musste, da es schon langsam dunkel wurde. Also schnell alles aufgebaut und die Ruten rausgeschickt… gefischt wurde diesmal mit Lt aufgepoppt mit Green Lightning und was sonst Dickenmittel natürlich.
(Next Two Tone. Two tone Mittel?)
(Die andere Perspektive)
(Der kam aus dem Fluss)
(Kann was!)
Um ca. 1 Uhr ging es los, binnen 45 min konnte ich drei fische landen die mir aber nicht bekannt waren, anscheinend sind auch welche dazu gekommen. Nach der Action war aber erstmal Ruhe auf den Spots, der nächste Run ließ bis zum Sonnenaufgang auf sich warten. Leider hatte ich zu wenig Dickenmittel mit, da der Verbrauch höher war als erwartet. Ich spielte schon mit dem Gedanken nach Hause zu fahren , aber meine Bedenken waren unbegründet und ich konnte zum nächsten morgen 9 Fische fangen , ein biggi war noch nicht mit bei aber ein schöner two tone war auf der Haben Seite und ein alter Bekannter war auch dabei , was mich wirklich sehr gefreut hat.
(Er wars. Hat alle Boilies alleine gefressen)
(Noch ein „Ehemaliger?)
(Cooles Go-Pro Foto!)
Eigentlich wollte ich gleich morgens einpacken aber es war schon so warm , dass ich mich nicht aufraffen konnte, was aber gut so war den in der größten mittags Hitze schrie der Delkim auf , nach dem aufnehmen der Rute stand der Fisch auf der Stelle und setzte sein ganzes Gewicht ein , er ließ mir keine Chance auch nur einen Meter Schnur zu gewinnen, nach einem Spannenden Drill lag eine richtige Schuppi Bombe im Kescher!! Es folgte eine kurze Fotosession, Zufrieden und etwas positiver gestimmt mach ich mich auf den Heimweg“
Grüße, Lars
Kevin Liendl aus Österreich sendete uns einen Fang den er auf einen Lt-Fisch in Kombination mit den yellow Lightning Pop Ups hat machen können.
(Ein richtiges Nilpferd hat der Kevin da an Land gezogen)
Fabian Reichstein kam das Jahr über seltener ans Wasser. Wenn er aber raus kommt hat er das richtige Händchen für die Dicken!
(Toller Fisch Fabo!)
Thorsten Diehm sendete uns ein Foto seines Fanges auf GLM Boilies
(Thorsten vertraut auf kleine Köder, so um die 14-16mm aus unserem Rollservice)
Naturebaits-Vertrauter David Tessmer zog es nach Frankreich. Was er erlebte schrieb er uns in ein paar Zeilen
Sommerurlaub in Frankreich!?
Nein, der diesem Bericht zugrundeliegende Frankreichtrip liegt nicht etwa, wie eventuell durch die Überschrift gedacht, länger zurück, nein, er spiegelt die Geschehnisse aus der ersten Septemberwoche wieder.
September, die Temperaturen fallen, die Fische werden wieder aktiver, beginnen durch den See zu ziehen und das große Fressen bahnt sich langsam an, so zumindest die Theorie. Das die Praxis davon aber meilenweit entfernt sein kann, bekamen Marvin und ich zu spüren. Auf dem Programm stand ein See in Frankreich, den wir für ein paar Tage befischen wollten. Die Plätze waren durch den breiten Schilfgürtel rund um den See begrenzt und der hohe Wasserstand tat sein übriges, dass lediglich eine Hand an Plätzen zur Auswahl stand. Zusätzlich zum hohen Wasserstand, der uns das Leben deutlich erschwerte, kamen die äußeren Bedingungen.30°C Außen und- 22°C Wassertemperatur, keine Wolken am Himmel und kein Wind. Desweiteren begannen die Karpfen ein weiteres Mal in diesem Jahr zu Laichen. Alles andere als einfache Bedingungen, jedoch wollten wir das Beste daraus machen.
(Unberührte Mäuler, ja das wollten wir!)
Anstatt die Fische über großen Futterplätzen im Freiwasser abzufangen, entschlossen wir unser Hauptaugenmerk auf die Schilfgürtel und Krautfelder zu legen, was sich noch später noch als die richtige Entscheidung rausstellen sollte.
(Die Fressphasen reduzierten sich auf 2-3 Stunden pro Tag)
Anstatt große Menge an Futter zu verwenden, beschloss ich maximal 1-2Kg Boilies pro Rute zu füttern, diese jedoch so attraktiv wie möglich zu gestalten, durch die Verwendung von Liquid und teilweise halbierten Boilies.
(Fisch-Buttersäure- und Fresh Water Boilies verfeinert mit Lachsöl brachten trotz „widrigen“ Bedingungen den gewünschten Erfolg)
Das Futter verteilte ich zum Teil im Schilf und an dessen Übergang zum Kraut, um die Fische aus dem Schilf herauszulocken. Um sicher zu sein, dass die Montagen zwischen dem Kraut und dem Schilf sauber lagen, tauchen aber aufgrund des trüben Wassers nicht in Frage kam, suchte ich für meine Ruten harte stellen, auf denen ich meine Rigs platzierte.
(Der erste Fisch war direkt ein besserer, wenn auch noch leer nach dem laichen)
Die Fischerei direkt am Schilf auf Distanzen bis zu 450m Entfernung kristallisierte sich zwar schnell als Erfolgsversprechend heraus, jedoch war diese Art der Angelei sehr belastend fürs das Material und von Drillen konnte auch nicht die Rede sein. Einzelne Piepser oder teilweise kurze Abläufe, danach ab ins Invader I und Richtung Schilf. Die Fische dachten gar nicht daran ins Freiwasser zu schwimmen und so blieb uns nichts anderes übrig, als sie im Schilf „abzuholen“. Von wirklichen Drills konnte man jedoch nicht sprechen, was sehr schade war, da diese ja einen großen Teil unserer Angelei, in meinen Augen, ausmachen.
(Auf das Invader I ist immer Verlass, Ideal zur Spotsuchen, Rutenablegen oder „Drillen“ am dichten Schilf)
Je länger die Session dauerte desto konstanter wurde unsere Fänge, was sicherlich darauf zurückzuführen war, dass ein Großteil der Fische mit dem Laichen fertig war. Die Krönung dieser Tour war dabei dieser alte Recke mit dickem Kopf und bulliger Körperform, mit Sicherheit weit weg vom Bestgewicht, völlig egal. Er brachte uns die Gewissheit, dass wir mit unserer Taktik richtig lagen. Auch ihn konnten wir direkt am Schilf fangen und kurz darauf im Schilf „bergen“.
(Der Fisch biss auf einen halben Fresh Water Sinker mit einem haben orange lightining Pop up oben drauf)
Nachdem das Wetter die ganze Zeit stabil schien, kündigte sich in der letzten Nacht dann doch noch ein Wetterwechsel an und die Temperaturen sanken. Eigentlich die Bedingungen, die wir uns vor dem Trip erhofft hatten, aber es war an der Zeit zu gehen. Immerhin konnten wir nochmal 2 schöne Fische zum Abschluss verhaften und mit einem guten Gefühl die Heimreise antreten.
(Der Letzte Fisch vor der, zum Glück recht kurzen, Heimreise)
Am Ende war alles Nass, am Wetter lag es nicht 🙂
(Die Sonne trocknete es schnell wieder)
Grüße,
David
Sebastian Kral sendete uns einen 25,5 Kilo Kracher den er auf Dickenmittel Weightless Hookbaits hat fangen können. Der Dickste Fisch aus dem See!
(Super Fisch Sebastian, Dickenmittel ist Dickenmittel!)
Michael Pleyer fing in Österreich zwei herrliche Fische auf GLM Boilies in Verbindung mit yellow lightning Pop Ups.
(Feines Teil)
(23 Kilo Bomber)
News von Partick und Kralle
(Das Panorama bleibt einfach unübertroffen)
(Regen, Regen, Regen – aber die Fische waren da!)
Die extreme Hitze in den Monaten Juli und August mit den geringen Niederschlägen machte uns allen das Fischen in diesem Jahr nicht einfach. Die Fische waren auch nicht gerade in Beißlaune, sehr oft jedenfalls. Aber es ist auch nicht anders als bei uns, wer hat schon bei großer Hitze viel Hunger und jedes bisschen Bewegung zu viel ist schon fast eine Qual.
(Feines Futter, Fresh Water Boilies benetzt mit Fresh Water Liquid Dickenmittel)
Wir haben jetzt schon Anfang September und die Temperaturen stehen noch immer um die 28° Grad. Wann wird wohl das erste große Fressen beginnen? Vielleicht dann pünktlich zum nächsten Tief.. Ständig schaute ich mir die Wetterberichte an und tatsächlich es sollte in den nächsten Tagen ein Tief kommen. Aber was für eins stellte sich im Nachhinein erst heraus. Mal schauen ob ich ein paar Tage Urlaub bekomme. Als das geklärt war habe ich meinen Kumpel Kralle angerufen und natürlich war er auch gleich mit von der Partie. Am Gewässer angekommen mußten wir leider feststellen, das der Platz den wir befischen wollten besetzt war. So blieb uns nichts anderes übrig als auf einen anderen Platz auszuweichen. Die erste Nacht verlief ruhig bis auf zwei Welse ließ sich nichts blicken.
(Aber auch der Dickenmittel teig kam zum Einsatz. Ein echter Magnet)
Zu unserem Glück packte der andere Angler in der früh zusammen und wir konnten unseren bevorzugten Platz einnehmen. Unsere Spots waren schnell gefunden da wir das Gewässer gut kannten. Wir fütterten Fresh Water Boilies und ein paar White Vanilla Boilies dazu. Die fallen waren scharf jetzt hieß es bei einem kühlen Blonden – Bitte warten. Der erste Biß ließ auch nicht lange auf sich warten aber es war kein Gelber, wie wir in Österreich zu den Karpfen sagen, sondern ein schwarzer Wels natürlich.
(Irgendwann waren dann aber auch die Karpfen da)
(White Vanilla und die weightless Hookbaits aus der Zauberküche)
Von weitem hörten wir auch schon das Gewitter kommen und hoffentlich damit auch die Beißlaune der Karpfen. Kurze Zeit später war es über uns und es schüttete wie aus Eimern. Und siehe da auch die Fische wurden immer aktiver. Wir hatten jetzt fast im Stundentakt Runs. Das Wetter machte uns schwer zu schaffen, extremer Regen dazu noch der Wind. Und die wirklich Dicken ließen auch noch auf sich warten. Aber wir hielten durch, wir sind schließlich Angeln und auf keinem Campingurlaub. Irgendwann mußte doch unsere harte Arbeit der letzte Tage belohnt werden.
(Fetter Spiegler der sich den Dickenmittel Teig hat gut schmecken lassen)
(Kralle hat ihn rausgehauen den dicken 40’iger)
(Patrick legt den Dicken nach)
Und dann kam sie die Nacht wo wir die Ü 20 Party feiern durften. Und das zweimal. Jeder von uns beiden wurde mit einem belohnt. Mit den zwei Dicken war leider auch unsere Session schon zu Ende die uns alles abverlangt hatte. Wir besuchten bei der Heimfahrt noch Josef und Christof die in der Nähe zur selben Zeit ein anderes Gewässer befischten aber das ist eine andere Geschichte.
(Noch ein markanter, der Narbige)
(Immer hart am Fisch der Patrick)
Bis bald und Grüße aus Österreich,
Patrick Dorner