Rückblick, Fänge und News Juli 2013 (von Jan Brauns)

(Der Bootsparty des Love Family Parks auf dem Main schlossen wir uns dann auch an. Der Bass ließ die Boote schaukeln!)

Das Jahr ist halb rum und mit dem Wechsel der Tageslängen beginnt für mich die Angelzeit im Fluss. Das Angeln auf Karpfen am Main hat eine lange Tradition. Anfang der 90’iger Jahre konnte man im Main ein höheres Durchschnittsgewicht bei den Karpfen erwarten als in den meisten Seen unserer Gegend. In den Seen rund um Frankfurt sind  Fische über 20 Kilo schon lange keine Seltenheit mehr. Im Main hingegen ist ein Fisch über 19 Kilo zwar keine Seltenheit aber er muss dort erstmal gefangen werden. Fische oberhalb der 20 Kilo Marke sind vorhanden aber man kann dann schon von Raritäten sprechen. Klar dass bei solchen Bedingungen die meisten Karpfenangler dann ihre Zeit eher am See verbringen als am großen Fluss vor der Haustüre.

Allerdings stumpft man auch schnell ab wenn man das ganze Jahr über nur am selben See sitzt und sich die alt bekannten Grabenkämpfe mit den anderen Karpfenanglern liefert. Wer hat was gefangen, hat der Kollege etwa ein Pfund obendrauf gemogelt und wer hat auf wessen Platz gesessen obwohl es ja gar keine Platzansprüche gibt. Das alles kann man am Main umgehen da man sich definitiv Plätze fernab der anderen Angler suchen kann.

Lässt sich der Dicke auf Boilies getrimmte am See nur noch fast wehrlos hereinholen, so verlangen die „Zwannis“ am Main dem Gerät alles ab. Oft habe ich den Eindruck dass die Fische das erste Mal am Haken sind so aggressiv und wild schießen sie los. Ein Angeln am Fluss gehört für mich auf jeden Fall fest zum Bestandteil meiner Angelei.

Da wir auch im Main wie mittlerweile in vielen deutschen Flüssen die Schwarzmeergrundel heimisch haben, muss der Hakenköder einiges abkönnen. Die Grundeln raspeln den Boilie binnen kurzer Zeit klein. Entweder man fischt mit Tigernuss und PopUp, was definitiv gegen die Grundeln hilft, oder man benutzt resistente Hakenköder. Ich habe zuletzt viel mit den Weightless Hookbaits Dickenmittel und GLM geangelt da ich einfach ein Boilieangler bin und schon seit mehr als fünf Jahren kein einziges Gramm Partikel verwendet habe. Frei nach dem Motto: Dicke wollen Dickenmittel..

Angefüttert habe ich mit den nun erhältlichen Fisch-Buttersäure Boilies, die wir in gesalzener unkonservierter Form anbieten. Diese Boilies bestehen aus dem bewährten LT-Fischmehl Grundgerüst, das allen unseren Boilies zu Grunde liegt. Somit kann man gerade wenn es mal etwas mehr sein muss die Futtermenge gestreckt werden.

Ich mische dann immer einige der Köder unter die Fisch-Buttersäure Boilies, die ich dann am Angel tag verwenden werde. Die Karpfen picken dich dann gerade die Dickenmittel Boilies wie die Rosinen heraus und fischt man dann noch einen Weightless Hookbait am Haar – kann fast nichts mehr schief gehen. Probiert es mal aus.

So genug der vielen Worte, ein paar Fotos habe ich auch noch mit gebracht.

(Schöner Spiegler aus dem Main.)

(Wenn viele Frachter fahren, beißen die Fische am besten. Aber man hat auch die meiste Arbeit mit dem ständigen auslegen der Ruten.)

(… und da hängt schon der nächste Ast in der Schnur)

(Die typische Steinpackung entlang des Flusses)

(Am Main auf Karpfen angeln heißt durchziehen!)

(Diese Hookbaits hatte ich auch am nächsten Morgen noch am Haken – trotz Grundeln!)

(Eine einfache Montage. Kräftiger Haken, monofiles Vorfach aus 0,50iger Stroft von der 1000m Spule, und ein 227g Blei, wobei bei normaler Strömung auch 160g ausreichend waren. Diese Montage hatte schon zwei Karpfen und ein paar Weißfische gefangen, man sieht es ihr an.)

(Flaschenpost für mich?)

(Kugelrunder Spiegler mit Potenzial nach oben. In zwei Jahren wird er sicher die 20kg Marke knacken.)

(Schlaflosigkeit ist normal Zustand am Fluss…)

(Viele Fische bissen nachmittags)

(Das Kraftwerk Staudinger – warmes Kühlwasser gibt’s hier schon lange nicht mehr)

(Immer auf der Suche nach neuen Spots)

Mal sehen was ich dieses Jahr noch aus dem Main zaubern kann, die Saison dort hat eben erst begonnen.

Hubert Schmitz sendete uns wieder zwei schöne Fische, die er auf die Weightless Hookbait Dickenmittel fing.

(Hubert mit dickem Spiegler)

(Die Abendstunden sind immer gut für einen Biss)

(Da hat er schon wieder einen Dicken gezogen der Bert!)

Unser lieber Chris Ackermann sendete einige beeindruckende Fotos!

(…Arbeit hinter sich lassen…)

(Chris mit Mops auf nen kleinen white lightning…)

(Sucht man Fische…)

(…fängt man sie meist auch….)

(Wenns rappelt lacht er…)

(…und die Morgen am Wasser genießen…)

(Zweiminutenfisch…auf Sicht mit Handanschlag…)

(Wer brauch Banksticks…)

Tim S. ist sehr zufrieden mit seinen Ergebnissen auf GLM Boilies. Er konnte einige tolle Fische damit fangen. Well done Tim!

(Über solch einen Fisch kann man sich aber auch freuen!)

(Hey Tim, die Mütze ist in den Carpzilla Farben!)

(Auch hier wird nachts fotografiert!)

Und wieder konnte Eik und sein Kollege Andy ein paar Dicke fangen.

(Über 19 Kilo – ab geht’s)

(Fressmaschine)

Rene sendete zwei Fotos von stattlichen Fischen die auf Dickenmittel kombiniert mit 12mm green Lightning im Fluss gebissen haben.

(Bridge Guardian the Fat, 22,5 Kilo)

(The Big Lebowski, 18 Kilo)

Carsten Gieser hat es dieses Jahr auch auf den Main abgesehen. Er konnte schon einige Fische dort fangen, diese Saison über hat er einen Lauf! Nächte mit bis zu acht Karpfen waren dabei. Seine Lieblingsboilies dort: Bloody Liver und Lt Fisch Banane, die er sich bei uns hat rollen lassen.

(Mainbulle mit 18,5 Kilo)

(Einer aus der Nacht mit acht Fischen.)

Maximilian Thiele mit schönem Karpfen. Erst kürzlich fing Max einen echten Ausnahmefisch. Davon sendete er uns einen Bericht der in Kürze online gehen wird.

(Max mit 16,5 Kilo Spiegler. In Kürze gibt es mehr und gewichtigeres!)

(David mal wieder mit besonderer Schönheit gefangen auf die Wild Berry Boilies – er sagt die laufen super!)

Dennis sendete uns folgende Zeilen:

„Hallo, Jan… habe vor etwas mehr als 2 Wochen mit einem Kumpel bei dir einige geile Produkte bestellt! Die Produkte sind einfach nur genial und besonders gefallen mir die GLM und White Vanilla Boilies! Konnte dann auch vor 2 Wochen wärend einer kurzen Nacht von 4 Runs(2 auf GLM und 2 auf White Vanilla) einen Karpfen landen. Er wog stattliche 13,2kg und biss auf einen 20mm White Vanilla! Wie du geschrieben hast, habe ich pro White Vanilla 3 GLM Boilies gefüttert, und es klappt! Einen neuen Stammkunden hast du auf jeden Fall für dich gewonnen! Werde nächste Woche wieder losgehen und hoffe, dass ich wieder erfolgreich sein werde!-Danke!“

(Dennis mit hübschem Spiegler)

Auch Joel ist zufrieden mit den Ergebnissen die er mit den GLM Boilies in Verbindung mit den dazu passenden weightless Hookbaits erzielen konnte!

(GLM Verdrücker)

Patrick Dorner zog es auch an den Fluss. Dort fing auch er jetzt bereits einige schöne Fische. Auch an den Seen lief es bei ihm super. Fresh Water Boilies sind nach wie vor sein Rezept!

(Toller Flussfisch)

(Und auch dieser Fisch kann sich sehen lassen!)

(Mächtige Fressmaschine!)

(Nachts fotografiert – geht mit der richtigen Ausrüstung problemlos)

Auch hier ein weiterer Einsender mit tollem Schuppi!

(Hungrig gewesen auf unsere Boilies)

Patrick und Andreas fanden dann noch ein paar Fotos in ihrem Album. Natürlich keine kleinen Fische denn die findet man in deren Alben kaum 🙂

(Markanter Spiegler)

(Andreas mit fast Zeiler)

(Fast schwarz gefärbter Spiegler)

(Da hat der Patrick gut grinsen)

Lars Wolfbeisz war wieder am Wasser — und ging nicht leer aus.

(Auch Schuppis in dieser Größe bereiten Freude!)

(Schneeman war der Köder)

(Lars seine Erfolgsmontage. Lt Fischboilie mit green Lightning als Schneemann)

(Na der zieht die Waager aber gut nach unten!)

Volker Seuß meldet sich zurück vom Fluss:

(Der erste Rheinfisch hatte gleich über 20 Kilo bei einer Länge von 113 cm)

Nach der Rückkehr ins Rhein-Neckar-Gebiet, besser gesagt nach Mannheim, stand ich anders als im Osten der Republik, vor der Qual der Wahl an welchen Big-Fish-Pool es denn gehen sollte? Irgendwie machte mich keiner so richtig an. Bekannte Fische, Langzeitfutterplätze und der ewige Wer-fängt-besser-Gedanke konnten mir gestohlen bleiben. Also fiel die Entscheidung auf Vater Rhein. Der größte Fluss der Republik fließt hier in Mannheim mit dem Neckar zusammen und bietet dazu noch Verbindungsgewässer in Hülle und Fülle, u.a. den zweitgrößten Binnenhafen Europas.

(Ein Biss oder kein Biss – so war es bis jetzt jedes Mal)

Am Rhein trifft man keine anderen Karpfenangler, die Gewässer in der Umgebung bieten einfach viel bessere Chancen auf große Karpfen – da macht sich am Fluss schon langer keiner mehr die Finger schmutzig. Zur Halbzeit der Saison kann ich sagen, der Weg ist verdammt steinig, doch diese Saison inspiriert mich mehr als jede andere zuvor.

(Wenn Natur und Industrie sich treffen...)

(Das Durchschnittsgewicht liegt bislang mit 17,5 Kilo erstaunlich hoch – hier einer der wenigen Schnittdrücker)

(Bulliger Spiegler aus dem zweitgrößten Binnenhafen Europas  -der zählt!)

Christian Thomsen setzte die Lt Fisch Boilies kombiniert mit GLM Pop Ups ein.

(Hängebauch!)

(Die Knödel direkt aus dem Karton ins Wasser geballert und gefangen…)

Neues von Josef!

(Blink – Blink)

Nach dem außergewöhnlichen Start Anfang Mai wollte ich es noch mal wissen und bin wieder an das Lowstock Gewässer gefahren. Die Fänge waren wie immer recht bescheiden, doch dies war und ist kein Grund trotzdem sein Glück zu probieren. Wie immer hatte ich auch meine Lieblingsbollen ,( Fresh Water mit Dickendingsbums, was sonst? 🙂 ) mit und natürlich auch ein wenig Groundbait, um müde Gründler zu mobilisieren und sich doch den ein oder anderen Leckerbissen zu holen.

Nach 3 Tagen und 2 Nächten hatte ich wieder mal das Glück oder die richtige Köderwahl getroffen und konnte wieder zwei schöne Fische über den Kescherrand führen. Mit dabei war wieder einer der seltenen Spiegler im See, was mich natürlich besonders freute. Dieser Fisch wurde das letzte Mal vor ca.3 Jahren gefangen. Wie immer mit dabei hatte ich auch die praktischen Eimer, wo ich Futter für die Kurzsession rein bringe, ohne das ich lästige Nager dran zu schaffen machen und den Dirty Bucket, mein neues Lieblingsteil, darin habe ich alles, was ich für Shortsessions brauche, vom Blei bis zum Vorfach, GPS und auch Poppies und Weighless Hookbaits, alles findet hat seinen Platz und ist jederzeit einsatzbereit!

(Baggersee Spiegler)

(Da lässt es sich der Josef gutgehen! Schön mit bezogenem Steg und so…)

(Einer der seltenen Spiegler aus dem See?)

(Steierischer Kugelschuppi)

Andreas Heinz und Kevin Gilbert waren Anfang Juni gemeinsam in Frankreich. Schon als Kind hatte Kevin den Draht zum Fisch. In Kürze folgt ein Update mit einer dicken Überraschung, für die so manch einer von uns seit Jahren nach Frankreich fährt!

(Na da guckt er ja fast so kritisch wie bei Janeks Montagen…)

Patrick und Sebastian verbrachten eine tolle Woche in Frankreich:

(Mit dem besten Kumpel ist es doch einfach am schönsten)

„Sommerurlaube sind immer riskant, oft entscheidet bereits die Wahl des Termins in Verbindung mit den dann vorherrschenden Wetterbedingungen über Erfolg oder Niederlage. Sebastian Diehl und Patrick Heinz sind voll und ganz zufrieden, sie fingen 22 Fische in 6 Tagen, einige davon jenseits der 20 Kilo Marke. Im ultra klaren Wasser eines französischen Graviers waren Tigernüsse und auffällige Futterfallen bestehend aus wenigen weißen Boilies und White Lightning Pop Ups eine gute Wahl. Demnächst mehr in einem gesonderten Update.“

(Das Invader I ist das praktischste Miniboot am Markt – denn es lässt sich optimal rudern und extrem bepacken. Bei nur 160m Länge bietet es den selben Innenraum wie ein 180m Boot.)

(Patrick mit tollem Fang)

(Sebastian konnte auch ordentlich hinlangen. Mehr dann in Kürze von den beiden!)

So das war’s dann schon wieder, aber wir melden uns in Kürze mit neuen Fotos und Berichten. Genießt die Urlaubszeit!

Euer Team Naturebaits

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