Romeo Eyl: Sturmtief bringt Winterriesen

Ein milder Winter kann für uns Angler durchaus gute Seiten haben. Die milde Witterung lockte mich zwischen Januar und Februar tatsächlich nochmal an die Ufer eines großen Nordfranzösischen Stausees. Die Wettervorhersage meldet viel Wind mit Böen bis zu 80km/h.

Solche Bedingungen bringen die Fische immer in Bewegung – egal wie warm oder kalt das Wasser auch ist, doch solche Bedingungen bedeuten an großen Gewässern auch extremes Angeln mit hohen Wellen und schwierigen Angelbedingungen durch Treibgut und Unterströmungen.

Tatsächlich hat das Wasser nur eine Temperatur von 5 Grad, doch durch das milde, windige Wetter rechne ich mir trotzdem eine Chance aus. Futtertechnisch halte ich mich sehr zurück. 10 bis 15 Boilies füttere je Rute zu meinen abgelegten Rigs, die mit Doppelboilies bestückt sind und zwar einem 20mm und einem 24mm.

Bei solchen schwierigen Bedingungen spielt der Köder für mich eine extrem wichtige Rolle. Welche Köder ich angle? Dickenmittel 2.0 Boilies. Meine Spots liegen zwischen drei und sechs Metern.

Die ersten beiden Tage vergehen ohne eine Aktion aber mit viel Treibgut in den Schnüren. Doch in der dritten Nacht wird meine Ausdauer belohnt. Ich bekomme zwei Fische ans Band, einer davon ist ein wahrer Riese mit unglaublichen 28 Kilo !

Was für ein Geschenk. Dickenmittel regelt – auch im Winter !

Euer Romeo Eyl

Ein großartiger Fisch, gefangen mitten im Winter, während eines Sturmtiefs.

Was für ein Koloss : 28 kg und 200 Gramm pures Glück!

Meine Lieblingsmurmeln : Bickenmittel 2.0 Boilies, behandelt mit Bait Attractor, Liquid und Boilieteig! Never change a winning team.

Auch der zweite Fisch konnte sich durchaus sehen lassen.

Romeo Eyl

ist unser Franzose im Team. Der aus dem Elsass stammende Big-Fish-Jäger macht gerne die Nordfranzösischen Stauseen unsicher und legt dort immer wieder krasse Serien hin. Wenn Romeo abliefert, fällt der deutschen Szene immer wieder regelrecht die Kinnlade runter. Unzählige 40-Pfünder aber auch zahlreiche 50 Pfünder und sogar noch größere Exemplare hat er schon an den großen, wilden Seen seiner Heimat überlistet. Wenn wir von Romeo hören, wissen wir: Es wird dick!