(Ein Hakenköder der sich von den normalen Boilies abhebt, wird mehr Fisch bringen…)
Hookbaits, so vieles dreht sich um sie. Kennt ihr das, ihr sitzt am Wasser und überlegt hin und her mit welchen eurer Köder ihr eure Ruten bestücken sollt?! Die Auswahl ist natürlich riesig! Ob Popis, Sinker oder Snowman, und die dann auch noch in hell, dunkel, oder bunt. Möglichkeiten gibt es mehr als genug. Aber ein erfahrener Angler trifft solch eine Entscheidung natürlich nicht einfach so, er macht sie u.a vom Untergrund des Gewässers abhängig.
(Egal ob Bodenkraut oder Schlamm, der Weightless legt sich immer fangfähig ab und steht knapp über dem Haken…)
Bei leichten Bodenkraut oder schlammigen Grund spielen leichte oder gar schwerelose Köder eine ganz wichtige Rolle. Nicht selten greift man dann zu einem Popup-Rig und hofft mit einem grellen Neonköder auf den schnellen Biss. So weit so gut, aber bei weitem nicht die einzige Alternative!
(Das Warten lässt sich viel besser ertragen, wenn man weiß das die Montage samt Köder nicht im Schlamm versunken ist…)
Vor mehr als vier Jahren hielt ich sie das erste Mal in der Hand, eine Dose aus dem Hause Naturebaits mit der Aufschrift „Weightless Hookbaits“. Als ich sie das erste Mal öffnete um mir den Inhalt der Dose näher anzusehen, ahnte ich noch nicht, das ich von diesen bis zum heutigen Tag an, nie mehr einen gewöhnlichen Boilie als Hakenköder verwenden würde. Sie sahen so unscheinbar aus, so… wie soll ich sie beschreiben?
Irgendwie ausgewaschen aber trotzdem fest in ihrer Struktur und aromatisch im Geruch. Zudem stellte ich zu meiner Freude beim beködern einer Snowman-Montage schnell fest, dass der Weightless Hookbait auch noch eine Gewichtsreduzierende Komponente beinhaltet.
(Jede Sekunde kann sich die Hupe melden…)
Das heißt, der Hookbait wiegt bei gleicher Größe zu einem normalen Futterboilie um einiges weniger. Eine Eigenschaft die ich heute bei keinen meiner Hakenköder mehr missen möchte! Denn ihr müsst euch vorstellen, wenn ein Karpfen fressend über euren Futterplatz zieht, tut er dies irgendwann immer mit der gleichen Saugkraft.
Stößt er nun auf einen Köder der weniger wiegt, saugt er diesen mit der gleichen Kraft ein wie die schwereren Futterboilies. Das Resultat davon erkennen wir in der Regel erst auf der Abhakmatte. Der Haken sitzt sicher und tief im Fleisch, der Fisch hatte keine Chance ihn wieder los zu werden, was für uns automatisch mehr Bisse bedeutet.
(Einmal den schwerelosen Hookbait eingesaugt, hatte dieser dicke Schuppi keine Chance mehr den Haken los zu werden…)
Umso länger ich mich mit den Weightless beschäftigte, umso überzeugter wurde ich. Spätestens nach einem Trip nach Süd Frankreich im selben Jahr, wusste ich, auf welch eine Waffe ich gestoßen war. Ich konnte meine Ruten bedenkenlos über mehrere Nächte liegen lassen und brauchte mir durch die extra Festigkeit meiner Hookbaits keine Sorgen zu machen, nach nur einer Nacht keine Köder mehr an den Montagen zu haben.
Eine sehr wichtige Eigenschaft bei der Angelei an Gewässern mit einem sehr alten und erfahrenen Fischbestand. Gerade dann möchte ich die Möglichkeit haben, meine Ruten über mehrere Nächte liegen lassen zu können.
(Nicht nur im Frühjahr eine Waffe, die sehr resistenten Weightless Hookbaits White, ebenso perfekt um den Köder mehrere Tage im Wasser liegen zu lassen…)
Ein wichtiges Detail fehlt nun aber noch, der den Weightless erst zu einem Alleskönner macht, der Instand Bereich musste abgedeckt werden! Schließlich fischt man nicht immer über mehrere Nächte am Stück oder an Gewässern indem die Fische eh nur ausgewaschene Boilies fressen. Ich wollte auch bei Shortsession von nur wenigen Stunden mit diesen tollen Ködern so produktiv wie möglich arbeiten.
(Ich gebe schon Tage vorher Liquid über meine Weightless … …)
(…um während Kurzsessions den perfekten Köder zu haben…)
Letztendlich ist nichts leichter als das! Schon Tage bevor meine ersten Boilies die Wasseroberfläche durchschlagen, benetze ich meine Weightless mit dem passenden Liquid. Die erste Schicht des Hookbaits nimmt die Aromen des Liquids perfekt auf und gibt sie dann später nach und nach an das Wasser ab. Besser kann man einen Bodenköder einfach nicht präsentieren, schwerelos, aromatisch, hart, Weightless!
(Ein weiterer Karpfen der meinen Hakenköder nicht links liegen lassen konnte…)
Dickes Petri!
Benni