Rückblick, Fänge und News Winter 2015… (von Jan Brauns)

Seit herzlich gegrüßt zum großen Update und einiger gesammelter Fänge der vergangenen Wochen. Der Mai ist da und somit eine der interessantesten Zeiten um die Angel erfolgreich ins Wasser zu halten. Schnell ist es gegangen und es gilt jetzt aktiv die hungrige Phase der Karpfen vor der Laichzeit zu nutzen.

(Dicker Schuppi aus einer regenreichen Mai-Nacht.)

Auch ich habe es dieses Jahr schon ein paar Mal ans Wasser geschafft und sogar für eine ganze Woche an den Balaton zur IBCC. Da konntet ihr ja schon einiges in unserem Live-Ticker sehen und auch Carpzilla hat darüber berichtet. Zusammen mit Romeo Eyl hatte ich eine sehr angenehme Zeit dort und wir konnten wieder viele nette Hunter kennenlernen.

(Der letzte Fisch aus der Wertung hing unbemerkt an der Angel..)

In den kommenden Tagen haben wir weitere schöne Updates für euch in der Pipeline. Besucht regelmäßig unsere Seite und informiert euch.

Den großen Rückblick auf den kalten Saisonstart möchten wir dieses Mal mit Andre Walz beginnen. Er war schon früh im Jahr an einer tiefen Kiesgrube erfolgreich und schrieb uns: „Ich habe 4 Fische mit den 16er Weightless GLM fangen können, die ich vorher in The Simulator gesoakt habe. Gefüttert habe ich für die kalte Jahreszeit ziemlich viel, nämlich 1,5 kg GLM-Boilies großflächig verteilt. Die Fische waren offensichtlich in richtiger Fresslaune, denn ich konnte gleich mehrere verhaften – darunter diese zwei.“

(Tiefes Wasser hält die Fische auch bei den kältesten Bedingungen auf trapp.)

(Das erste Highlight der Saison kam für Andre schon sehr früh im Jahr.)

Weiter geht es mit unserem Andi. Andreas Heinz war ebenfalls schon sehr früh im Jahr erfolgreich. Er überlistete noch im Winter die Fische auf Klumpen aus Teig, Groundbait und Liquid.

(Dieser war der größte von drei Winterkarpfen in einer Nacht.)

Bastian Hellkert schickte uns einen längeren bericht, der in Kürze auf der Homepage erscheinen wird. Als Vorgeschmack gibt es daraus seinen neuen PB mit gut 35 Pfund!

(Bastian war mit Naturbaits am Multi und No-Knot-Rig erfolgreich.)

Damien fischte zusammen mit Naturebaits France Teamangler Yohan Francillion eine Nacht vom Boot aus in einem französischen Fluss. Der starke Nordwind machte ihnen schwer zu schaffen und das Boot verdrehte sich im Wind ständig. Auf einen LT Fisch Boilie in Kombination mit einem Green Lightning PopUp biss dann dieser Mega Zeiler!! Wahnsinn: la bomba!

(Sicherlich einer DER Perlen des Flusses – da spielt das Gewicht keine Rolle. Gratulation!)

Daniel Theinschnack aus Österreich war im zeitigen Frühjahr an einem Altarm der Donau erfolgreich. Er angelte an einer steilen Kante in nur 70 cm tiefem Wasser und konnte dort gleich mehrere stramme Flusskarpfen erbeuten.

(Am Fluss kann es jederzeit passieren – egal wie kalt das Wasser ist)

(Daniel fütterte die Kante am anderen Ufer mit dem Wurfrohr, da ist Präzision gefragt.)

(Der erste Fisch aus den kalten Fluten, nicht der Größte, trotzdem mit sehr hohem Stellenwert.)

(Daniel fütterte mit Dickmittel Boilies und GLM in 22mm.)

(Kurz vor Einsendeschluss erreichte uns noch dieser ganz aktuelle Schnappschuss von ihm.)

Da war Ostern noch lange nicht in Sicht! Da hatte David Clement im französischen Fluss schon wieder zu geschlagen! Starke Schuppis beim eiskalten Flussangeln vom Schlauchboot:

(David ist “back in the game!”)

(Seine Spots sind strömungsarme Bereiche mit vielen Hindernissen.)

(Der erste Flussrecke für 2015.)

(Der zweite hatte es dann bereits richtig in sich.)

(Solche Bretter verlangen dem Angler im Drill alles ab! )

(Übrigens: Kurz vor Weihnachten machte er sich mit diesem 22-Kilo-Brett das schönste Geschenk.)

(Sicherlich werden wir auch in diesem Jahr noch einiges von David hören. Wir sind gespannt. Fortsetzung folgt!)

Dominik Reichert ist ebenfalls regelmäßiger Gast in unseren Updates. Er war nach einem viel zu kalten März dann im April während des Sturmtiefs „Niklas“ erfolgreich.

(Alles gefroren – wann gab es das dass letzte Mal im April?)

(Sturm Niklas schien die Karpfen im ganzen Land aufgeweckt zu haben.)

Fabian Reichstein sorgt nicht nur seit Jahren mit spektakulären Fängen für Aufsehen, sondern hat kürzlich auch mit einer Story im neuen Carpzilla Buch „Vom Wasser 2“ von sich Reden gemacht. Er sendete uns folgende Zeilen: „Hallo Jan, Ende März habe ich endlich die ersten Fische gefangen. Einer kam auf den GLM-Hookbait, der andere ging auf einen selbstgerollten Faktor P Mix Boilie mit Zimt.“

(Saisonauftakt mit 41 Pfund – kann es besser laufen?)

(Auch der bullige 30iger kann sich sehen lassen oder?)

Einer darf in unseren Updates natürlich nicht fehlen – Hubert Schmitz. Auch Hubert war in diesem Jahr schon sehr zeitig am Wasser. Zunächst ging es verhalten los, doch dann kam es gewohnt dick für ihn, doch seht selbst:

(Erst kamen drei Brassen, dann bildete dieser Spiegler Huberts frühen Saisonauftakt.)

(Weiter ging es dann mit diesem Spiegler, der auf einen Green Granada Weightless Hookbait biss.)

(27 Kilo Schuppi! Der Hubert hat einfach das Händchen für die Dicken. Der Kracher biss auf einen Green Granada Boilie, der mit einem White Lightning Pop Up kombiniert wurde.)

Wir gehen zurück nach Frankreich. Auch Yohan Francillion war an seinem Fluss wieder überaus erfolgreich. Gleich zwei 20 Kilo Granaten erwischte er im März im Flachwasser.

(Ein Spiegler wie aus dem Bilderbuch. Wer träumt nicht von so einem Flussrecken?)

(Auch dieses noch vom kalten Wasser verfärbte Flussmonster konnte den gefütterten Dickenmittel Boilies nicht widerstehen!)

Marc Elbert war schon ganz früh im Jahr in Frankreich unterwegs und konnte bei widrigen Bedingungen diesen Kracher auf Green Granada verbuchen.

(Marc schrieb uns, dass er hinter einem noch weitaus Dickeren hinterher ist. Wir sind gespannt!)

Marvin Schaack sorgte letzten Herbst mit einem Main-Fünfziger für Furore. Jetzt hat er uns die ersten Bilder aus seiner Saison zukommen lassen.

(Los ging es für Marvin mit diesem Spiegler bereits im Januar.)

(Und der blieb keine Eintagsfliege.)

(Im März läutete Marvin dann den Frühling ein.)

(Die Tage waren noch kurz.)

(Mit den ersten Sonnenstrahlen kamen auch die ersten Fische auf unsere Lightning Pop Ups.)

Wir schwenken nach Ungarn. Patrik Kormos konnte bei 4 Grad Wasser diesen schönen Karpfen überlisten. Faktor P Boilies mit Krill Compound aktiviert.

(Starker Auftakt – starkes Bild.)

(Wo die natürliche Nahrung bei kaltem Wasser ist, da sind auch die Karpfen.)

Peter Heider aus Österreich schrieb uns zu den eingesendeten Bildern: „In den ersten 6 Nächten und 10 Tagen am Wasser konnte ich 5 Fische in meiner Schottergrube und einen Spiegler an der Donau überlisten. Köder waren Green Granada Hookbaits und die Green Granada Pop Ups.“

(Flussangeln liegt auch in Österreich voll im Trend: Peter mit Donau-Spiegler.)

(Einer der Schuppis aus der Grube. Sie alle mochten Green Granada.)

Peter Kölble sendete uns diesen Wintergruß vom Wasser – natürlich mit ordentlichem Spiegler!

(Auch Peter war wieder auf Green Granada erfolgreich.)

Romeo Eyl wird Ende April wird für Naturebaits am Balaton beim IBCC antreten. Dass er ein Händchen für große Seen und dicke Fische hat, hat er auch in diesem Jahr bereits unter Beweis gestellt.

(Dieser Schuppi stellte Romeos Auftakt-Fisch für 2015 dar. Gefangen auf Weightless GLM.)

Stefan Schabbach legte sich ein Invader Schlauchboot zu und brach damit am 04.03.2015 zum ersten Mal auf ans Wasser:

(Der 17kg Schuppi bis auf einen 20mm GLM Weightless Boilie mit gelbem PopUp Maiskorn. Gedippt mit GLM Liquid und Bait Attractor.)

Stephan Graf sendete uns seinen ersten Karpfen für 2015. Gefangen wurde der Fisch auf einen Snowman bestehend aus einem 24er Weightless Green Granada und einem 20er Green Granada Pop Up!

(Die Boilies hatte er mehrere Wochen in Green Granada Compound eingelegt und zusätzlich noch mit Incubator behandelt!)

Thorsten Diehm überlistete im späten Dezember kurz vor der Winterpause noch diesen gewaltigen 24,2 Kilo schweren Brocken. Respekt und Hut ab!

(Als Köder verwendete Thorsten einen unserer Klassiker, den Lt-Fisch-Boilie.)

Tim Oettmeier sendete uns einen Schnappschuss von seinem Winter-Riesen. Einen solchen Fisch im Februar zu fangen, dazu gehört schon mehr als nur Glück. Geile Aktion Tim! Köder war übrigens ein GLM-Boilie.

(Fette 27,2 Kilo brachte der Wanztmann auf die Waage.)

Beenden wollen wir unseren ersten großen Rückblick des Jahres 2015 mit Mario Winnikes. Er angelt seit Anfang des Jahres mit unseren Ködern und konnte ebenfalls schon sehr früh im Jahr erste Erfolge feiern. Dazu liefert er uns tolle Impressionen seiner Sessions im Großstadt-Dschungel. Mario schrieb uns folgende Zeilen:

Endlich – die ersten 2015!

Nach einem gefühlt endlosen Winter und mehr als dreieinhalb monatiger Pause fahre ich endlich mal wieder für ein Wochenende zum Angeln an meinen Vereinssee. Sehr viele familiäre Verpflichtungen, privater und beruflicher Stress liegen hinter mir und ich freue mich wie ein kleines Kind auf meine erste 2015er Session. Obwohl das Wetter frühlingshaft erscheint, Sonne und Temperaturen bis 18 Grad, herrscht unter der Wasseroberfläche noch tiefster Winter. Die hartnäckigen, knackigen Nachtfröste sind Schuld daran, dass die Wassertemperatur gegen Ende März gerade mal knapp über 5 Grad liegt.

Ich beginne mir der selben Taktik, mit der ich das Angeljahr 2014 erfolgreich beendet habe.Kleine Spots mit hochattraktivem Futter sollen die noch trägen Fische anlocken und zum Fressen animieren, ohne sie jedoch zu sättigen. Mit dem Futterboot fahre ich meine Montagen zusammen mit einer Handvoll „panierter“ Green Granada Boilies, Dosenmais und einer kleinen Menge Pellets an meine Spots in ca. sieben Meter Wassertiefe.

(Mit dem Futterboot bringe ich die Montagen punktgenau an die Hotspots.)

Zum Panieren habe ich die Boilies mit Green Granada Compound übergossen, geschüttelt und am nächsten Tag mit Green Granada Bait Attractor „paniert“. Auch die Hakenköder sollen hoch attraktiv sein. Ich verwende einen panierten Green Granada Boilies in Kombination mit einem Green Lightning Green Beast Pop Ups. Bleie und Hakenköder umknete ich zusätzlich noch mit Green Granada Paste.

(Das macht winterträge Karpfen munter: Green Granada Teig und Compound.)

Und wie schon bei meiner letzten Session 2014 funktioniert diese Taktik auch bei meiner ersten in 2015. Ich fange drei makellose Schuppenkarpfen zwischen 16 und 32 Pfund und eine Brasse. So kann das Jahr gerne weitergehen…

Mario Winnikes

(Der größte der Schuppis – mit 16 Kilo ein ordentlicher Einstand.)

(Großstadt-Dschungel – schon komisch, dass oft gerade hier die dicksten Karpfen schwimmen.)

(Das Hinged Stiff Rig ist mein favorisiertes Rig im zeitigen Frühjahr.)

(Mit den ersten Sonnenstrahlen kam auch der erste bessere Fisch der Saison.)

Wir hoffen ihr hattet wieder viel Freude beim Gucken, Lesen und Scrollen! Bis zum nächsten großen Update.

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