Alle Jahre wieder zieht es Naturebaits Chef Jan Brauns an den großen Fluss vor seiner Haustüre, den hessischen Main. Dass Flussangeln Kräfte- und Nervenaufreibend ist, weiß jeder Karpfenangler, der schon mal am großen Fluss versucht hat, einen Karpfen zu fangen. Ja, die goldenen Jahre sind lange vorbei, die Bestände vielerorts ausgedünnt. Trotzdem kann man sie noch erleben, wahre Sternstunden mit vielen oder auch richtig dicken Fischen ohne Namen. Jan war im Sommer 2019 wieder regelmäßig am Main unterwegs und erwischte sie irgendwann – die Nacht der Nächte!
Mit von der Partie war Freund und Kunde Philip – zusammen fingen sie in nicht einmal 12h sage und schreibe 24 Karpfen im Main. Jan sagt dazu:
Wir erlebten eine kuriose Tsunami-Session wie man sie vielleicht nur einmal in seinem Leben erlebt. Mehrere Doppel- und sogar einen Dreifachrun erlebten wir an diesem regnerisch-schwülen Abend am Main. Am besten hat es auf einen einzelnen 20mm Dickenmittel 2.0 Heavy Hookbait und zwei 20mm Yellow Scopex Boilies gebissen. Doch ganz ehrlich, es schien in dieser Nacht fast auf alles zu beißen. Natürlich interessierte mich, warum es die Wochen zuvor so verhalten und plötzlich wie wild biss – meine Erklärung: Die Fische schienen erst im August das Laichgeschäft endgültig beendet zu haben, denn erstmals fing ich wieder Rogner, die aber augenscheinlich allesamt noch sehr leer waren und zudem noch frische Laichspuren trugen.
Wir gratulieren unserem Chef zu dieser fantastischen Nacht am Fluss und sind gespannt bald noch weitere Eindrücke dieser Nacht zu bekommen.