Es ist Herbst geworden. Und damit sind wir mittendrin in der wohl besten Jahreszeit zum gezielten Angeln auf kapitale Karpfen neben dem Frühling. Denn mit abnehmender Sonneneinstrahlung und fallenden Wassertemperaturen reduziert sich die natürliche Nahrung unter Wasser. Gleichzeitig ist der Stoffwechsel unserer Zielfische aber noch so aktiv, dass unsere Futtergaben dankbar angenommen werden.
Also Eimer auf, „grobe Kelle“ und Fangbuch füllen? Das funktioniert so planmäßig oftmals leider nur in der Theorie, wie die letzten Wochen mal wieder eindrucksvoll gezeigt haben. Der September war außergewöhnlich regenreich und brachte einen unerwarteten Kälteeinbruch mit sich. Die Folge: die Wassertemperaturen krachten förmlich in den Keller und verdarben den Fischen den Appetit. Stumpfes aussitzen und abkippen bringt bei solchen Wetterkapriolen nicht den gewünschten Erfolg.
Doch mit angepasster Taktik lässt sich meistens trotzdem noch der ein oder andere schöne Herbstfisch aus der Reserve locken: Nase in den Wind halten, verschiedene Spots ausprobieren und wenig aber dafür hochattraktives Futter sowie auffällige Hakenköder und früher oder später geht die Durststrecke zu Ende. Bis dahin entschädigt uns die Natur mit ihrem herrlichen Farbenspiel und macht den Herbst dadurch für mich zur spannendsten Zeit, um unsren Hobby nachzugehen.
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