Über 27 Kilo schwer: Sebastian Brandt fängt das Seeungeheuer

Alter Schwede, was ist in diesem Jahr nur mit Sebastian Brandt los! Eine Meldung nach der anderen haut er uns um die Ohren  und sie werden von mal zu mal krasser. Jetzt schoss er den Vogel richtig ab, doch lest selbst:

Das zweite Mal Angeln auf meinem gut vorbereiteten Futterplatz für den Herbst stand Anfang der Woche an. Total aufgeregt und voller Vorfreude fuhr ich Dienstagmittag raus an den Baggersee. Ich konnte an nichts anderes mehr denken, als an die tolle letzte Session, die ich vor zwei Wochen hier erlebt habe. Vier Fische über 20 Kilo konnte ich in den ersten drei Nächten bereits  verzeichnen, aber genau das ließ mich auch wiederum etwas zweifeln.

Ich stellte mir die Frage, ob es denn auch in dieser Session wieder so laufen würde? Am Wasser angekommen, wollte ich keine Zeit verlieren und beköderte meine einfach gehaltenen Rigs mit einem 24mm Dickenmittel Weightless Hookbait und fuhr sie raus an den Platz. Die ganze Nacht passierte nichts und dann kam wie aus dem Nichts der Dauerton.

Mit zusammengekniffenen Augen öffnete ich die Zelttür, denn es war bereits schon hell. Voller Adrenalin welches durch meinen Körper schoss, nahm ich die Rute auf und stieg in mein Schlauchboot. Über dem Fisch angekommen spürte ich sofort einen wahnsinnigen Druck und wenig Kopfschläge. Verdächtig ? Ja, so sollte es sein.

Nach ca. 10 Minuten Drill durfte ich diesen riesigen Spiegler in meine Keschermaschen gleiten lassen. Ab diesem Moment war alles nur noch wie in einem Traum. Als die Waage dann bei deutlich über 27 Kilo stehen blieb, war es amtlich. Es war meiner neuer Personal Best. Ich kann jedem von euch nur ans Herz legen, die Zeit zu investieren und einen guten Futterplatz mit guten Ködern, wie in meinem Fall „Dickenmittel“ und „P-Mix“ anzulegen. Wie sag ich immer so schön, wer sät, der erntet. Petri Heil,

Euer Sebastian

Hut ab Sebastian, der Herbst startet und Du hast den Sack schon ordentlich voll gemacht. So muss das: Dickenmittel regelt.