Jan Brauns und Vereinskollege Marvin Eckert angeln diesen Herbst gemeinsam am Baggersee. Schon seit ein paar Wochen setzen sie vor allem auf Teig beim Anfüttern und fangen damit konstant prächtige Herbstkarpfen. Hier geht es zu Teil 1 ihrer Serie. Warum das so ist, ist einfach erklärt: Die Karpfen lieben Teig und beschäftigen sich mit ihm auf dem Futterplatz einfach länger. Mit einzelnen Boilies in unterschiedlichen Boiliedurchmessern fängt man sie dann richtig gut. Während die Fische auf reinen Boilieplätzen immer argwöhnischer und vorsichtiger werden, je kälter das Wasser im Spätherbst wird. Das sagt Jan Brauns dazu:
Es ist schon verrückt zu sehen, wie wild die Fische auf unsere Teig-Gaben werden, je weiter der Herbst voranschreitet. Während vor wenigen Wochen die Fische noch das gesamte Gewässer durchkämmten, um sich den Winterspeck anzufressen, ist jetzt die Zeit gekommen, wo sie sich mehr und mehr auf unsere Futterstelle konzentrieren. Das Aufklatschen der Teigklumpen scheint auf die Fische wie ein Fresssignal zu wirken! Unter Wasser heißt es dann: Alle Mann zu Tisch!