Für meinen Herbsttrip nach Frankreich war die Zeit zum Selbstrollen zu knapp, also hatte ich bei Jan seine neuen Zaubermurmeln bestellt. Ich hatte über die Fängigkeit schon viel gehört, wollte mich nun selbst davon Überzeugen. Green Granada in 24mm sollten es sein inkl. Hookbaits ebenfalls in 24mm. Es ging wieder an einen sehr großen Stausee mit 1000ha+. Am See angekommen informierte ich mich bei den anderen Anglern, die schon am fischen waren, über ihre Fänge.
(Diesmal wollte ich die Green Granada Boilies ausprobieren, nachdem ich das letzte Mal mit den Dickenmittel Boilies gute Erfolge erzielte. Ich war gespannt!)
Was soll ich sagen, sie hatten gerademal insgesammt fünf Fische landen können in den letzten 2 Wochen. Die Voraussetzungen waren bescheiden um Fische zu fangen. Am Platz angekommen suchte ich mir unterschiedliche Spots,in verschiedenen Weiten. Die Green Granada bot ich als Singelhookbait und in verschiedenen Snowman-Varianten an. Boilie +Lightning Pop Up in 20mm pink, weis, gelb und grün, alle von Naturebaits. Jeden Tag suchte ich neue Spots und legte die Ruten mehrfach um. Das ging dann eime Woche so, da ich nicht länger Zeit hatte.
(Schöne Spiegler waren es allemsamt!)
(Kaum an die Schuppis gedacht – hing einer am Band 😉
(Traumfisch aus einem großen See!)
(Auch diese Kombination kann was und holt sie raus die dicken der wilden Seen)
Waller waren in dieser Zeit bei mir Fehlanzeige, wo drüber ich sehr froh war. Also konnte ich mit meinen ganzen Karpfen Fängen sehr zufrieden sein. Es gelang mir mit Hilfe von Green Granada mehrere Fische zu fangen, bei denen die 20kg+ Marke mehrfach durchbrochen wurde. Die Konsistenz sowie die Fängigkeit der Murmeln war überragend. Hier nun ein kleiner Einblick von den Fängen. Hinzu kommen noch Fische vom Frühjahr die ich auf Fresh Watermix mit Dickenmittel überlisten konnte.
(Ein echtes Frankreich Unikat!)
Ich habe auch noch einen richtigen Überrraschungfisch gefangen – und wenn es der Simon Stallabrass gut mit mir meint, bekommt ihr die Geschichte dazu bald im CHM zu lesen. 🙂
Viele Grüße,
Andreas Paul