Wer hat ihn nicht auch, den Traum in mitten eines „Winterwonderlands“ einen Karpfen in die Kamera zu halten? Garantiert jeder von euch! Doch um solch ein Bild auch im Repertoire zu haben braucht es einiges an Überwindung und natürlich eine Portion Glück.
(Denn nicht immer wenn es auch schneit, beißen Fische oder aber wenn im Winter etwas beißt, liegt meist kein Schnee…)
Man muss die genaue Wettersituation abpassen, dass auch Schnee liegt und vor allem die Gewässer auch noch nicht gefroren sind. Man hat also nur ein begrenztes Zeitfenster um sich solch einen Traum zu verwirklichen.
(Meist gehe ich spontan wenn es anfängt zu schneien raus. Natürlich an ein Gewässer mit gutem Fischbestand, an dem ich die Winterstandplätze kenne oder vermute…)
Und dennoch gehört eine gehörige Portion an Glück dazu, dass auch einer anbeißt. Auf ganz wenig Futter setzte ich in solchen Situationen, meist Groundbait, der mit einem feinen Liquid angemacht wird.
(Dieses Mal war es Groundbait angemacht mit Dickenmittel Liquid und etwas Dosenmais…)
Als Hakenköder verwende ich meist einmal eine Präsentation aus Dosenmais und Fakecorn, kleine Schneemänner in 16mm oder aber auch einzelne 12mm Pop Ups. Auffällig und klein ist die Devise. Auf die Köder werden nur ein bis zwei Hände Grundfutter geworfen. Bloß nicht zuviel!
(Dann heißt es abwarten und Tee oder Kaffee trinken…)
Wenn es dann wirklich einmal passen sollte, also der Schnee bleibt liegen, das Gewässer ist eisfrei und es beißt acuh noch ein Karpfen hat man den Jakpot geknackt!
(Wenn alles passt, ist auch die Größe des gefangenen Karpfens egal!…)