Neues Wasser Mit Fetter Überraschung… (von Patrick Dorner)

(Der April für mich der Startschuss…)

Patrick Dorner hat sich ein neues Gewässer für dieses Jahr rausgeschaut. Es handelt sich um eine alte Schottergrube, die er genauer unter die Lupe nehmen möchte. Kurz vor dem Wettereinbruch vor Ostern öffnete sich ein kleines Zeitfenster und so beschloss ich den ersten Angriff. Ich hatte ganze 4 Tage Zeit um das neue Gewässer fürs erste Mal zu beangeln.

(Da hab ich mir aber wieder ein schickes Gewässer rausgesucht bei solchen Bewohnern oder…)

(Der Hakenköder war mir im Vorfeld schon klar, ich setzte auf die Fresh ´n´ Squid Hookers)

Meine Spots befanden sich einerseits in einer Wassertiefe von 4 Metern, direkt an einer Kante ins Freiwasser und andererseits im Uferbereich. Jetzt im Nachgang kann ich sagen, die meisten Anbisse kamen auf die im tieferen Bereich angebotene Rute. Die Wassertemperatur an der Oberfläche betrug zwischen 12° bis 13° Celsius.

(Mit dem kleinen Invader I konnte ich meine Montagen perfekt an Ort und Stelle platzieren…)

Auf ein Vorfüttern im Vorfeld verzichtete ich komplett. Ich bin ganz Instant vorgegangen und wollte mich nicht schon vorher festlegen wo ich angeln sollte.

Ich wollte bei der Ankunft erst einmal die Schottergrube auf mich wirken lassen und die Zeichen vor Ort richtig deuten. Oft setzt man sich mit großer Hoffnung auf seine Futterstelle und schaut in die Röhre. Aus der Erfahrung heraus kommt man so schneller ans Ziel wenn man ein neues Gewässer zu beangelt.

(Und wie man schnell ans Ziel kommt kann ich euch auch mit diesem fetten Spiegler beweisen 😉

(Unterschiedliche Ködergrößen sind oftmals ein Schlüssel zum Erfolg, probiert es mal aus…)

Nach kurzem Wirken lassen hatte ich mich schließlich für einen Bereich entschieden, den ich dann mit Ködern unterschiedlicher Größe befütterte. So flogen die guten Fresh ´n´ Squid Boilies in den Größen 16, 20 und 24mm ins Wasser.

Ich fütterte nur Boilies und sonst nichts dazu. Ebenso schmiss ich nicht ganze volle Hände auf eine kleine Stelle, sondern einzelne Kugeln über einen sehr großen Bereich verteilt.

(Einfach und effektiv so muss meine Montage aussehen und wenn es beißt hat man eh alles richtig gemacht…)

Ans Haar kamen nur 24iger Weightless Hookbaits an einem Mono Rig. Ganz einfach durchgebunden ohne irgendwelchen Schnickschnack.

(Und eine Fette Überraschung kam auch noch zum Fototermin vorbei…)

(31 Kg bringt diese Maschine auf die Rippen – was für ein geiles Teil!!!…)

Ich freu mich schon auf den nächsten Besuch!

Patrick Dorner

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