Da auf den meisten Kärntner Seen im Sommer Angelverbot auf Grund der vielen Badegäste und Touristen herrscht, weichen Patrick und ich auf den größten Kärntner Fluss aus. Die Rede ist von der Drau. Sommerzeit ist bei uns also Flusszeit. Auch hier kann man sehr schöne Fische fangen, jedoch muss man immer die Wasserstände, die Wassertemperatur und die Farbe vom Wasser im Auge behalten. Gerne fischten wir schnelle Nächte vom Boot aus. In warmen Sommernächten auch gerne ohne Behausung, mit Erfolg wie man sieht:
(Eine schnelle Nacht vom Boot aus… )
(Patrick mit einem Drauspiegler den er in einer lauen Sommernacht erwischte.)
(Einfluss eines Nebenflusses in den Hauptstrom.)
(In den schnellen spontanen Nächten vom Boot aus fingen wir immer Fische.)
Auch die Nebenarme der Drau sind teilweise glasklar und voller Kraut. In großen Krautfeldern, wie diesem lassen sich die Fische finden.Kein Wunder, denn das natürliche Nahrungsangebot ist hier sehr hoch. Jegliche Art von Wasserinsekten, Wasserschnecken, Muscheln und Signalkrebse sind hier in enormen Mengen vorhanden.
(Die Fische standen im dichten Kraut vor mir.)
Bereits kurze Zeit später konnte ich auch ein paar Fische in genau diesem Krautfeld fangen.
(Kurze Zeit später hatte ich schon den ersten Fisch…)
(Langer Spiegelkarpfen der auf einen 24mm Glm Hookbait reinfiel… Leider nur ein Selbstauslöserbild.)
Mittlerweile ist es Mitte August normalerweise ist jetzt die wärmste Zeit des Jahres, doch heuer haben wir eine Wetterlage, die bereits dem Herbst gleicht.
(Dichte Nebelsuppe wie im Herbst, wir haben aber August… Ganz klar, es ist Big Fish Time…)
Zur Richtigen Zeit am Richtigen Ort mit gutem Futter im Gepäck konnten wir ein paar schöne Fische fangen. Wir hatten jede Menge Spaß am Wasser.
(Der alte Recke konnte einen 24mm Green Granada Hookbait nicht widerstehen.)
(Im Sommer kann man auf Bivies verzichten.)
(Igel bringen angeblich Glück bei uns im Ösiland…)
(Und wie der Igel Glück gebracht hat…)
(Schöner Spiegler mit brutaler Schwanzwurzel der auf einen 20mm Glm Boilie in Kombination mit einen 16mm Green Lightning Pop Up reinfiel.)
(Green Granada Range einfach Top und brauchte Patrick schon einige schöne Fische.)
(Für extreme Einsätze braucht man auch End Game, dass man Vertrauen kann. (NG-Carp by Eric Unger))
(Dicker Alpenspiegler mit extremen Paddel.)
(Schöne Natur: Einfach herrlich die Libelle auf der Angelrute…)
Unsere Spots waren kleine Krautlöcher und riesige Muschelbänke. Bei konstant hohem und klaren Wasser fingen wir am besten. Das Durchschnittsgewicht im Fluss beträgt 5-8 kg. Um an bessere Fische heran zu kommen, braucht man sehr viel Zeit und die richtige Strategie.
(Super Ösi Patrick im Invader… Nicht nur dicke Karpfen mögen gutes Futter auch das lästige Vogelvieh.)
(Sonnenaufgang nach erfolgreicher Nacht…)
(Bulliger Drauschuppi der 2x20er GLM Hookbaits nicht wiederstehen konnte.)
Leider erlebten wir auch oft Situationen, die uns einen Strich durch die Rechnung machten. Das Fischen am Fluss ist eine sehr harte Aufgabe.
(So schnell kann es gehen: Binnen weniger Stunden 1,5m weniger Wasser, die Montagen lagen im Trockenen.)
(Kurz nach einem Gewitter: Jetzt ist Beisszeit.)
Auch unser Freund Markus war immer mit von der Partie. Er fischte hauptsächlich auf Waller. Für Markus ist ein großer Traum in Erfüllung gegangen. Er fing einen Drauwaller weit über 2m. Dieser Fisch ist der größte, der in den letzten Jahren in der Drau gefangen wurde.
(Rivergold aus Kärnten mit weit über 2m Länge.)
(Der Drauwaller von Markus, ein alter Wels mit riesigem Kopf.)
Liebe Grüße aus dem Ösiland und bis bald!
Kralle, Patrick und Markus.
Ps: Einen haben wir schon für das nächste Mal 😉
(Dies ist eine andere Geschichte…)