Marco Beck geht in Runde 2…

Erst Wetterabsturz, nun fängt es an zu blühen. Gerade hatte ich so richtig Feuer gefangen, sogar Doppelbisse verbuchen können. Da machte mir das Wetter schon wieder einen Strich durch die Rechnung. Väterchen Frost erhielt erneut Einzug und setzte der sich langsam entfalteten Natur entgegen.

(Das bisschen Schnee noch effizient genutzt und dem Sohn eine Freude gemacht. Das beste draus machen eben…)

(Eigentich hatte ich genug vom Winter… Er fühlt sich echt an… )

Auch den Karpfen schlug es auf den Magen. Erst purzelten die Temperaturen in den Keller, weit unter die 0°Celsius und obendrein Puderte es sich überall weiß ein. Kurz spielte ich mit den Gedanken einen Schneekarpfen zu fangen. Lies es dann aber doch sein und ging mit Tim Schlittenfahren.

(Trist- grau und gar winterlich. Ich freue mich auf’s Grüne…)

Doch nach ein paar Tagen war ich zurück am Wasser. Nicht zum Angeln, sondern um mit dem Wurfrohr wieder ein paar Boilies zu sticken. Der Platz der mir vor dem erneuten Wetterabsturz ein paar Karpfen bescherte sollte wieder aktiviert werden. Als ich da so stand und die 50 Boilies einzeln ins Weite warf, kam es über mich. Schnell ging es zurück an Auto, die Ruten mussten ins Wasser.

(Doch die ersten Lichtblicke lassen auf Besserung hoffen…)

(Liegt die Rute da wo sie hin muss – klingelt es…)

Es kam, wie es kommen musste. Innerhalb der ersten 10 Minuten konnte ich erst einen kleinen Satzer fangen und anschließend einen stattlichen Schuppi. Yes, trotz des Temperatursturzes scheinen die Jungs da unten die bunten Pop Ups anzunehmen.

(Noch so ein feister Gummern. Ja – na klar nicht der Größte aber zufrieden heim bin ich trotzdem…)

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