„…Nach langer Zeit haben Carsten und ich es mal wieder zusammen ans Wasser geschafft. Ganze 24 Stunden sollten uns zur Verfügung stehen um ein paar Karpfen zu ärgern. Ein Termin war ziemlich schnell gefunden, hatten wir beide schließlich doch noch ein nicht ganz verplantes Wochenende im Terminplaner stehen.
(Wo waren sie? Unter den überhängenden Büschen…)
(…oder doch in den Seerosen…)
Für einen Samstag um 9 Uhr in der Früh verabredeten wir uns am See. Nach einer schnellen Runde Lokation war uns klar, dass die Fische äußerst aktiv waren. Wir konnten fast überall die dunklen Schatten sichten. Wir wollten natürlich keine Zeit verlieren und machten sofort die Ruten startklar.
(Genau die richtige Entscheidung wie sich rausstellen sollte…)
(Nach nicht mal 30 Minuten lag der erste Fisch auf der Matte…)
(Nach dem kurzen Fototermin lag die Rute wieder am Spot, allerdings nicht lange…)
(Doppelrun = Doppelbild :-D…)
Carsten legte einen seltenen Fisch aus dem See auf die Matte. Einen von 3 Grasern konnte er landen. Komischerweise ging genau dieser zu späterer Stunde erneut an den Haken. Dieses Mal hatte er einen Fototermin auf der Matte.
(Ein kurzer Regenschauer brachte etwas Ruhe ins Spiel, aber dann…)
Brach so langsam das Chaos aus. Alles lag kreuz und quer in unserem Camp und wir kamen zu nichts mehr außer Drillen, Rigs binden und Bilder machen. Kaum lag die Rute am Spot, lief sie auch schon wieder ab.
(Wenig, dafür attraktiv, Ethyl Ester Boilies ans Haar und das passende Liquid in den Bag…)
(Schuppi folgte auf Schuppi…)
(An Ruhe war nicht mehr zu denken…)
Leider musste ich auch einen Aussteiger hinnehmen. Der Karpfen wollte in ein Unterwasser Hindernis und ich musste ziemlich viel Druck aufbauen. In der Mittagszeit kamen die Fische dann etwas zur Ruhe, auch wir nutzten die Zeit um ein bisschen Ordnung in unsere Behausung zu bekommen.
(Doch standesgemäß wie es sich gehört begann es …)
(…pünktlich zu unserem fertig gegrillten Abendessen wieder zu beißen…)
Ab diesem Zeitpunkt ging es wieder Vollgas weiter. Was eine schlaflose Nacht bedeutete. Am Ende der Session hatten wir ganze 16 Läufe. Absolut geil aber doch auch ganz schön anstrengend. Man sieht es anhand des Bildes wie Platt Carsten am Morgen war :-).
(Es war wieder alles vertreten, von dicken Schuppies…)
(…über denselben Graser…)
(…natürlich auch der ein oder andere Spiegler…)
(……und dieser einen Perle von…)
(…atemberaubender Natur…)
Fazit aus unserem Angeln Naturebaits und die neuen fruchtigen Knödel laufen wie Sau. Die Ethyl-Ester Boilies machten es möglich…“
Liebe Grüße Mavin Schaack und Carsten Gieser